Biel hat die Braderie (findet übrigens in einer Woche statt), Zürich das Zürifäscht, Thun das Thun Fescht… und Bern? Das letzte Stadtfest in der Innenstadt (2019 gab es noch eines im Westen Berns) war Anno 1991! Höchste Zeit um wieder einmal „zfriede. zäme. feschte.“. Morgen Freitag geht’s los. Über 100 Konzerte und Darbietungen an drei Tagen warten auf uns. Vom Bahnhof Bern bis zur Nydeggbrücke entsteht eine grosse Festmeile. Hier ein paar von uns herausgepickte Highlights:
- Richtig abgehen werden die Konzerte auf dem Münsterplatz und dem Bundesplatz, z.B. bei Open Season am Freitag um Mitternacht.
- Nicht nur die offiziellen Hauptbühnen sind einen Besuch wert, auch die vielen kleinen und teils versteckten Nebenbühnen wie z.B. bei der OK Bar auf dem Casinoplatz und bei der Heiliggeistkriche oder die alternative Bühne vor dem Les Amis.
- Wer gerne elektronische Musik mag, kommt in der Gurtengasse zum Zug. Bespielt wird diese von Mosaik Events und der Bar zum Kuckuck.
- Wintersport im Hochsommer gibt’s auf der Münsterplattform am Stand von Curling Bern.
- Ein „Zünftiges Zmorge“ servieren die Berner Zünfte am Sonntagmorgen im Erlacherhof, dem Sitz des Stapis. Und der Erlös kommt der Spysi zugute.
Unterstützen kann man das Bärner Stadtfescht mit dem Kauf eines Bändeli. Die Organisatoren schreiben „Absolut freiwillig – aber Ehrensache!“. Finden wir auch. Auf dass es nicht noch einmal 21 Jahre geht, bis ein nächstes Bärnfescht stattfindet.
Das ganze Programm: www.bernerstadtfest.ch
